Die Petition «Schluss mit dem Lobbyversteckspiel» wurde in Bundesbern als «abgeschrieben» erklĂ€rt â obwohl von effektiver Transparenz weiterhin keine Rede sein kann.
Die grĂŒnliberale WaadtlĂ€nder NationalrĂ€tin Isabelle Chevalley pflegt enge Beziehungen zur Regierung von Burkina Faso. Nun zeigt eine Recherche der Westschweizer Plattform «heidi.news», dass dabei ihre Rollen als Parlamentarierin und als Beraterin offenbar fliessend ineinander ĂŒbergehen.
Wir zeigen Ihnen, wo und wie rund ums Bundeshaus lobbyiert wird â und fĂŒr einmal mĂŒssen Sie sich nicht einmal warm anziehen dazu. Der Lobbyspaziergang vom 1. Dezember findet online statt.
Die unendliche Geschichte um ein Lobbyistenregister geht in eine neue Runde. Besser wird es damit nicht, im Gegenteil.
Ein starkes StĂŒck: Mit Bern hat in der Schweiz erstmals eine Stadt ĂŒber Transparenz bei der Finanzierung von Wahl- und AbstimmungskĂ€mpfen abgestimmt.
ZurĂŒckhaltung wegen des Coronavirus? Nicht bei den Lobbyistinnen und Lobbyisten in Bern. WĂ€hrend der Herbstsession laden Organisationen, VerbĂ€nde und Unternehmen wieder zu Tisch, als ob nichts wĂ€re.
Seit bald einem halben Jahr haben die Profi-Lobbyisten keinen Zugang mehr zur Wandelhalle des Bundeshauses. Sie mĂŒssen sich weiter gedulden.
Die GrĂŒnen schwingen oben aus, die SP folgt mit Abstand, und die Politikerinnen und Politiker der SVP verweigern jeglichen Einblick in ihre Finanzen. So prĂ€sentiert sich die Transparenzliste 2020 von Lobbywatch.ch.
Videokonferenz statt ApĂ©ro riche: Die Coronakrise ist fĂŒr Lobbyistinnen und Lobbyisten eine Herausforderung. Die Einladungen an die Parlamentsmitglieder wĂ€hrend der Sommersession sind dĂŒnn gesĂ€t.
Die Sondersession der eidgenössischen RĂ€te von Anfang Mai findet unter besonderen Bedingungen statt: in den Hallen der BernExpo, unter Einhaltung der Abstandsvorschriften â und ohne Lobbyistinnen und Lobbyisten. TatsĂ€chlich?