Die Mitgliederversammlung 2020 von Lobbywatch findet zu einem spÀteren Zeitpunkt statt.
FĂŒr die FrĂŒhjahrssession zeichnete sich ein neuer Rekord ab: An ĂŒber 75 Veranstaltungen sollten die Parlamentarierinnen verköstigt, informiert und bespasst werden. Doch das Coronavirus macht den Lobbyorganisationen einen dicken Strich durch die Rechnung.
Ein weiterer grosser Schritt fĂŒr Lobbywatch: Ab sofort stehen sĂ€mtliche Daten zum Download zur VerfĂŒgung. Damit lassen sich nach Belieben Suchanfragen kombinieren.
Jetzt will auch im Kanton Schaffhausen eine Mehrheit wissen, wer Wahlen und Abstimmungen finanziert. Politiker, Parteien und Komitees mĂŒssen dereinst die Kosten fĂŒr ihre Kampagnen offenlegen.
Der Walliser CVP-StÀnderat Beat Rieder will mit einer Parlamentarischen Initiative Interessenskonflikte von Kommissionsmitgliedern verhindern. Bei seiner Partei stösst er damit nicht nur auf Gegenliebe.
Die Juristin Odile Ammann forscht ĂŒber die Regulierung von Lobbyismus. Im Interview sagt sie, wie sie die neusten Transparenz-Versuche des Schweizer Parlaments einschĂ€tzt und was sie sich von der Politik zu Weihnachten wĂŒnscht.
In Bundesbern steht das grosse Kennenlernen an, und dies nicht nur unter den Ratsmitgliedern. Auch Lobbyisten, VerbĂ€nde und Unternehmen bemĂŒhen sich an Veranstaltungen wĂ€hrend der Session, die neuen Gesichter kennenzulernen.
Die Swiss Football League und die Young Boys laden Parlamentarier zum Europaleague-Spiel gegen Porto in die VIP-Lounge ein â eine heikle Angelegenheit.
KĂŒnftig werden auch Lobbyisten Einblick in geheime Kommissionsprotokolle haben. Möglich macht dies eine neue Regelung, die unbemerkt in eine Verordnung eingefĂŒgt wurde.
Die Abwahl am 20. Oktober trifft nicht nur die betroffenen Ratsmitglieder hart. Zahlreiche Zutrittsberechtigte mĂŒssen sich einen neuen Gastgeber suchen â auch wegen KollateralschĂ€den.