Lobbywatch zeigt Ihnen, wo in Bern Meinungen gemacht werden. Auf unserem rund anderthalbstĂŒndigen Spaziergang durch die Innenstadt prĂ€sentieren wir Ihnen Orte und Themen rund um die aktuelle Sommersession.
Tut die Lobby-Branche genug fĂŒr die Transparenz in der Politik? An der Mitgliederversammlung von Lobbywatch kreuzten zu dieser Frage Lobbyist Tim Frey und Transparency-Vertreter Alex Biscaro die Klingen.
Lobbying wird immer öfter an spezialisierte Unternehmen delegiert. An einem öffentlichen Podium vom 2. Mai im Polit-Forum KÀftigturm fragt deshalb Lobbywatch: «Wo sind die Grenzen des Lobbyismus?»
Verteidigungsministerin Viola Amherd erlĂ€sst strikte Regeln fĂŒr ihre Offiziere im Umgang mit Kampfjet-Firmen. Das wurde auch langsam Zeit.
Hemmungsloser könnte Lobbying nicht sein: Der GetrÀnkeriese Coca-Cola sponsert die aktuelle EU-RatsprÀsidentschaft.
In Bern beginnt die Session â und damit fĂŒr die Mitglieder von National- und StĂ€nderat auch ein dreiwöchiger Parcours durch die Restaurants rund ums Bundeshaus. Wir zeigen, wo und auf wessen Einladung getafelt wird.
Lobbying ist in der Bundespolitik ein erhebliches Problem. Zu diesem Schluss kommt Transparency Schweiz in einer umfassenden Ăbersicht.
Vielleicht erfahren StimmbĂŒrgerinnen und StimmbĂŒrger doch noch eines Tages, wer den Parteien und Politikern bei Abstimmungen und Wahlen mit grossen Geldsummen unter die Arme greift.
Eine Petition, eine Mini-Reform, ganz viele parlamentarische Gruppen und Abgeordnete, die unfreiwillig ihre EinkĂŒnfte offenlegen: 2018 war ein bewegtes Jahr fĂŒr Lobbywatch. Und 2019 wird es erst recht.
Alle betonen, wie wichtig Transparenz sei. Doch etwas tun will niemand. Der StĂ€nderat krebst zurĂŒck und will jetzt doch kein Lobbyregister einfĂŒhren.