Das Parlament stellt sich hinter eine abgeschwĂ€chte Form der «Velo-Initiative». Trotzdem: Auf der Ăberholspur ist nicht die Velofraktion, sondern die Autolobby.
National- und StĂ€nderĂ€te ohne eigene Firma mĂŒssen auch kĂŒnftig nicht angeben, fĂŒr wen sie arbeiten. Und die Einsicht in EntschĂ€digungen fĂŒr ihre Lobbymandate bleibt tabu.
Die Schlacht um den neuen Kampfjet de Armee hat begonnen. Noch bevor der Bundesrat formell beschlossen hat, die F/A-18 und die Tiger zu ersetzen, bringen sich fĂŒnf auslĂ€ndische Flugzeugbauer in Stellung.
Mann oder Frau? Tessin oder Romandie? Krankenkassen oder SpitĂ€ler? Eine Wahlhilfe fĂŒr die Bundesversammlung.
27 StÀnderÀtinnen und StÀnderÀte wollen weiterhin im Geheimen abstimmen. Lobbywatch zeigt, welche Interessen sie vertreten.
Die Lobbies hatten im Vorfeld der heute beginnenden Herbstsession wieder einmal viel zu tun, denn die Bundesratswahl vom 20. September ist bei weitem nicht das einzige gewichtige Thema: Es geht um Banken, Versicherungen und Billag-Gegner.
Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats will mehr Transparenz. Ein kleiner Schritt â und ein mutloser Entscheid.
Bundesratskandidatin Isabelle Moret hatte in den vergangenen Tagen zu ihrem VerhĂ€ltnis zur RĂŒstungslobby einiges zu erklĂ€ren. Sie hĂ€tte sich den Ărger sparen können.
Wenn das Parlament am Donnerstag ĂŒber die Armeebotschaft berĂ€t, dann ist die RĂŒstungslobby nicht weit. Sie ist im Bundeshaus und im VBS bestens vernetzt.
Die Liste mit den transparenten Parlamentsmitgliedern brachte vergangene Woche viel Medienecho fĂŒr Lobbywatch â und viel Arbeit.