Fast alles war Neuland fĂŒr uns, als wir am 24. Oktober unser Crowdfunding starteten. Bis am 13. November wollen wir 50â000 Franken als wiederkehrende MitgliedschaftsbeitrĂ€ge sammeln. Mit 50â000 Franken kann Lobbywatch nicht nur die nĂ€chsten eidgenössischen Wahlen bewĂ€ltigen, sondern auch auf einer stabilen finanziellen Basis weiterarbeiten.
Mehr als ein Drittel aller ausserparlamentarischen TĂ€tigkeiten von National- und StĂ€nderĂ€t:innen werden von Unternehmen oder VerbĂ€nden bezahlt. BĂŒrgerliche Parlamentarier:innen haben dabei deutlich mehr bezahlte Lobbymandate als Ratsmitglieder auf linksgrĂŒner Seite. Das zeigt eine exklusive Datenanalyse der Transparenzplattform Lobbywatch.
Wir sehen uns: Am 24. Oktober in Bern zum ersten Lobbywatch Day. Sind Sie dabei?
Bei den nĂ€chsten National- und StĂ€deratswahlen 2023 mĂŒssen die Parteien ihre Finanzen offenlegen. Leider hat es der Bundesrat verpasst, im letzten Moment in der Verordnung nachzubessern.
Lobbywatch wird aktueller: Mit automatisierten Meldungen auf Twitter berichten wir laufend ĂŒber neue Lobbymandate von eidgenössischen Parlamentarier:innen.
ErnÀhrungskrise? Energiekrise? Klimakrise? An den Lobbyveranstaltungen wÀhrend der Sommersession geht es ernster zu als auch schon.
Das Transparenzgesetz steht. Nun muss die dazugehörige Verordnung verabschiedet werden. Lobbywatch.ch hat sich den Entwurf dazu genau angeschaut (und wir haben unseren Senf dazu gegeben).
Lobbying ist MĂ€nnersache â zumindest bei Sessionsveranstaltungen. Wir haben ausgezĂ€hlt, wie oft Frauen bei AnlĂ€ssen fĂŒr Parlamentarier:innen zu Wort kommen. Spoiler: seltener als MĂ€nner.
Der ZĂŒrcher Mitte-Nationalrat Philipp Kutter engagiert sich gegen die Tabakwerbeverbots-Initiative. Das kollidiert aber mit seinem Engagement bei Alliance Enfance, denn die Jugendschutzorganisation will Tabakwerbung verbieten.
Manchmal stellen wir uns bei Lobbywatch Fragen.