Die juristische AutoritÀtsperson des Lobbyistenverbandes SPAG könnte bald selber befangen sein. Er wechselt zu Santésuisse.
Damit Keine und Keiner sagen kann, man habe nicht gewusst, wofĂŒr die Kandidaten stehen: Dies sind die Interessenbindungen von Thomas Aeschi, Norman Gobbi und Guy Parmelin.
«We made it!», steht seit dem 6. Dezember hinter unserem Crowdfunding-Projekt auf www.wemakeit.com. In 45 Tagen kamen 17â069 Franken zusammen. Vielen Dank fĂŒr die riesige UntersĂŒtzung! Sie hilft uns, Transparenz in die eidgenössische Politik zu bringen.
Nicht immer sind es die Parlamentarier, manchmal verhindern auch die Parlamentsdienste Transparenz. Der aktuellste Fall betrifft ausgerechnet Bundesrats-Kandidat Thomas Aeschi.
Aus 6 Interessenten mach 3 Bundesrats-Kandidaten: Vor dieser Aufgabe steht die Parteileitung der SVP am Freitag. Lobbywatch stellt das ambitionierte halbe Dutzend in einer interaktiven Grafik vor.
Seine Spezialgebiete sind die Verkehrspolitik und die Sicherheit: Der Schaffhauser Nationalrat Thomas Hurter verbindet damit quasi Beruf und Politik.
Ein Wirtschaftspolitiker durch und durch: Mit Thomas De Courten kandidiert ein SVP-Mann fĂŒr den Bundesrat, dem die Förderung der Wirtschaft in seinem Heimatkanton ganz besonders am Herzen liegt.
Norman Gobbi ist der Ăberraschungskandidat fĂŒr die Bundesratswahl 2015. Der Tessiner RegierungsprĂ€sident musste gar erst der SVP beitreten, um nominiert zu werden.
Mit 36 Jahren ist der Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi der jĂŒngste unter den Bundesrats-Kandidaten. Er gilt als Finanzspezialist in der Fraktion.
«Keine Interessensbindungen» meldete der eben aus dem Nationalrat zurĂŒckgetretene Bundesrats-Kandidat Oskar Freysinger wĂ€hrend seiner Zeit im Parlament. Lobbywatch hat doch noch ein paar gefunden.