Wenn es um Geld geht, verstehen Schweizer Politiker keinen Spass. Berner Kantonsparlamentarier machen vor, mit welchen Argumenten man sich gegen mehr Transparenz wehrt.
Der Entscheid des StĂ€nderats fĂŒr ein Lobbyregister ist ein Meilenstein hin zu mehr Transparenz â aber auch nicht mehr.
Die Transparenzplattform Lobbywatch hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Unser Fazit: Die geltenden Transparenzregeln im Bundeshaus sind völlig ungenĂŒgend und untauglich.
Die erste Session der neuen Legislatur ist zu Ende â und die Lobbyisten im Bundeshaus sind bereits wieder in guten HĂ€nden. Zu Hilfe kommen ihnen dabei vergessliche Parlamentarier.
Die juristische AutoritÀtsperson des Lobbyistenverbandes SPAG könnte bald selber befangen sein. Er wechselt zu Santésuisse.
Damit Keine und Keiner sagen kann, man habe nicht gewusst, wofĂŒr die Kandidaten stehen: Dies sind die Interessenbindungen von Thomas Aeschi, Norman Gobbi und Guy Parmelin.
«We made it!», steht seit dem 6. Dezember hinter unserem Crowdfunding-Projekt auf www.wemakeit.com. In 45 Tagen kamen 17â069 Franken zusammen. Vielen Dank fĂŒr die riesige UntersĂŒtzung! Sie hilft uns, Transparenz in die eidgenössische Politik zu bringen.
Nicht immer sind es die Parlamentarier, manchmal verhindern auch die Parlamentsdienste Transparenz. Der aktuellste Fall betrifft ausgerechnet Bundesrats-Kandidat Thomas Aeschi.
Aus 6 Interessenten mach 3 Bundesrats-Kandidaten: Vor dieser Aufgabe steht die Parteileitung der SVP am Freitag. Lobbywatch stellt das ambitionierte halbe Dutzend in einer interaktiven Grafik vor.