Die UBS, der Wirtschaftsdachverband EconomieSuisse und eine Sika-Erbin: Zum ersten Mal mussten die nationalen Parteien einen Teil ihrer Geldgeber:innen offenlegen. Ein Blick auf die Zahlen zeigt jedoch, dass weiterhin unklar bleibt, welche Partei ĂŒber wie viel Geld verfĂŒgt. Deutlich wird jedoch, wie stark die Schweizer Politik auf GroĂspender:innen angewiesen ist. Seit der EinfĂŒhrung der neuen Transparenzregeln zur Politikfinanzierung im letzten Herbst ist die nationale Politik verpflichtet, teilweise Einblick in ihre Finanzen zu gewĂ€hren. KampagnenfĂŒhrende mussten bereits fĂŒr drei UrnengĂ€nge ihre Finanzen der Eidgenössischen Finanzkontrolle offen legen. Nun mussten auch die im Parlament vertretenen Parteien erstmals bekannt geben, wie viel sie im vergangenen Jahr eingenommen haben.
WĂ€hrend der Herbstession wird in den heiligen Hallen in Bern die nationale Politik verhandelt. Aber auch Abseits des Bundeshauses lĂ€uft der Politikbetrieb heiss. Mittendrin: Die Lobbyorganisationen. Sie laden zu VortrĂ€gen, Diskussionsrunden und ApĂ©ros ein, bei denen sie ihre politische Agenda zum Thema machen. Wer sich ein genaueres Bild machen möchte, findet in unserer Timeline eine Ăbersicht ĂŒber LobbyanlĂ€sse wĂ€hrend der Herbstsession. Hier geht's zur Timeline.