Beschreibung
Kernkompetenzen
Realisation von Sportangeboten für Menschen mit geistiger Behinderung innerhalb bestehender Sport- und Behindertenstrukturen
Organisation lokaler, regionaler und nationaler Wettkämpfe
Selektion, Vorbereitung und Betreuung von Schweizer Delegationen an internationalen Anlässen von Special Olympics
Umsetzung von Sportprogrammen für Menschen mit geistiger Behinderung und deren Umfeld (Familien)
Special Olympics International
Special Olympics ist die grösste internationale Sportbewegung für Menschen mit einer geistigen Behinderung. In über 170 Ländern ist Special Olympics vertreten. Mehr als 244'000 Coaches und 805'000 Freiwillige sorgen dafür, dass sich die knapp 4 Mio. Athletinnen und Athleten in über 30 Sportarten leistungsmässig entwickeln und sich zu gemeinsamen Wettkämpfen treffen können.
Gegründet wurde Special Olympics in den USA 1968 von Eunice Kennedy-Shriver († 2009), Schwester von US-Präsident John F. Kennedy.
Im Dezember 1971 wurde Special Olympics durch das amerikanische Olympische Komitee offiziell anerkannt. Seither ist Special Olympics eine der beiden Organisationen, welche die Bezeichnung "Olympics" in Amerika nutzen dürfen.
Im Jahr 1988 unterschrieb das Internationale Olympische Komitee (IOC) ein historisches Abkommen mit Sargent und Eunice Kennedy Shriver, in welchem Special Olympics offiziell anerkannt und das Nutzungsrecht an "Olympics" weltweit definiert wurde.
Special Olympics in der Schweiz
Im Jahre 1995 wurde die Stiftung Special Olympics Schweiz mit Hilfe vom Behindertensportverband (Plusport) und engagierten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport und von Elternvereinigungen gegründet. Die Stiftung war sowohl finanziell, wie auch personell von Plusport abhängig. Für die Geschäftsführung zeichnete während fast 15 Jahren Yolande Nick verantwortlich.
2009 kam es, auch auf Druck von Special Olympics International, zur Loslösung von Plusport und zur Unabhängigkeit von Special Olympics Switzerland.