Alles über die Transparenz-Verweigerer

27 Ständerätinnen und Ständeräte wollen weiterhin im Geheimen abstimmen. Lobbywatch zeigt, welche Interessen sie vertreten.

Wer wissen will, wie im Ständerat abgestimmt wird, muss sich auch weiterhin ins Bundeshaus bemühen. Die kleine Kammer hat es abgelehnt, dass die Resultate von Abstimmungen zu Detailfragen und parlamentarischen Vorstössen künftig im Internet publiziert werden, wie dies im Nationalrat schon länger der Fall ist.

Der «Bund» und der «Tageszeiger» sahen dieses Resultat voraus und sorgten wohlweislich vor: Sie fotografierten die elektronische Abstimmungsanzeige und zählten dann von Hand aus, wer für und wer gegen Transparenz votierte.

Lobbywatch schafft nun auf der Basis dieser Liste vollständige Transparenz. Mit einem Klick auf die unten verlinkten Namen erfahren Sie, welche Interessen dieTransparenz-Verweigerer im Ständerat vertreten.

CVP

• Jean-René Fournier (VS)
• Filippo Lombardi (TI)
• Brigitte Häberli-Koller (TG)
• Beat Vonlanthen (FR)
• Isidor Baumann (UR)
• Konrad Graber (LU)
• Erich Ettlin (OW)
• Anne Seydoux-Christe (JU)

FDP

• Karin Keller-Sutter (SG)
• Martin Schmid (GR)
• Thomas Hefti (GL)
• Josef Dittli (UR)
• Hans Wicki (NW)
• Joachim Eder (ZG)
• Damian Müller (LU)

SP

• Christian Levrat (FR)
• Daniel Jositsch (ZH)
• Liliane Maury-Pasquier (VD)
• Didier Berberat (NE)
• Géraldine Savary (VD)
• Claude Hêche (JU)
• Roberto Zanetti (SO)

SVP

• Hannes Germann (SH)
• Roland Eberle (TG)
• Alex Kuprecht (SZ)

Grüne

• Robert Cramer (GE)

BDP

• Werner Luginbühl (BE)